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Umfrage zur Erreichbarkeit von Krankenhäusern

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat sich am diesjährigen Tag der Niedersachsen in Hildesheim beteiligt. Im Mittelpunkt stand dabei eine Umfrage zur Erreichbarkeit von Krankehäusern mit Bussen und Bahnen. Außerdem nutzte der Verband den Standbesuch der niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt zu einem Gespräch zum Thema Pflege.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher beteiligten sich an der Umfrage am SoVD-Stand. Hintergrund der Befragung ist ein aktuelles Hildesheimer Problem: Gerade am Wochenende und in den Ferien sei nach Erfahrungen des SoVD das Helios Klinikum nur schlecht angebunden. Den Tag der Niedersachsen mit seinen mehr als 300.000 Besucherinnen und Besuchern wollte der Verband nutzen, um auch Menschen aus anderen Städten und Bundesländern zu befragen.

Im Gespräch mit der Sozialministerin machte Niedersachsens größter Sozialverband deutlich, dass die Pflege vor Ort gestärkt werden müsse – schließlich wollen die meisten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung bleiben und dort gepflegt werden. Dazu sei eine entsprechende Infrastruktur unbedingt notwendig.

Ihren Besuch an unserem Stand haben folgende Politiker zu einem Gespräch über unsere Umfrage, die Krankenhausversorgung, den ÖPNV und die Pflege genutzt: Ute Bertram, MdB CDU/CSU, Bernd Westphal, MdB SPD, Brigitte Pothmer, MdB Bündnis 90/Die Grünen, der Hildesheimer Oberbürgermeister, Dr. Ingo Meyer, der Landrat, Reiner Wegner, und seine Stellvertreterin, Waltraud Friedemann aus Alfeld, und Bürgermeisterin Heike Brennecke aus Sarstedt.

Außerdem stellte der SoVD bei der Veranstaltung das neue Infoprogramm „SoVD live“ vor und informierte über das umfangreiche SoVD-Beratungsangebot rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Behinderung, Hartz IV und Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht.

An der Umfrage haben sich ca. 800 Menschen beteiligt und mit der Auswertung ist bereits im SoVD-Beratungszentrum Hildesheim begonnen worden….

Sehr gut angenommen wurde auch das „ Bowling-Turnier “ mit der Wii, an dem sich ca. 300 Kinder, aber auch einige Väter und Großväter, rege beteiligt haben.

An der Standbetreuung haben sich 10 hauptamtliche und 15 ehrenamtliche Helfer beteiligt. Wir haben uns sehr über die große Resonanz aus der Bevölkerung und die zahlreichen Gespräche über die Krankenhaus- und Ärzteversorgung, den ÖPNV und die Pflege gefreut. Auch die zahlreichen Anregungen und die positive Kritik aus der Politik und von unseren Mitgliedern werden unseren Einsatz für unsere Mitglieder noch steigern und uns in unserem Ziel, für noch mehr soziale Gerechtigkeit zu kämpfen, bestärken.

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